Relegation zur Württembergliga Luftgewehr

Unverhoffte Relegations-Chance genutzt

Der SV Weitingen wahrt seine Chance in der Relegation zur Luftgewehr Württembergliga und komplettiert dort das Trio aus dem Schützenkreis Neckar-Zollern.

Die ehemalige Schützenabteilung SAbt. Altheim, welche mit dem SV Weitingen fusionierte, hatte in der vergangenen Woche den Anruf erhalten, dass sie als Vizemeister der Verbandsliga Süd eine Relegation zur Württembergliga schießen dürfe. Gegner sollte der Vizemeister aus der Verbandsliga Nord; die SGi Ailringen sein. Am vergangenen Sonntag 10.März, trafen beide Mannschaften im Schützenhaus in Hirschlanden auf neutralem Boden aufeinander.

Geschossen wurde in zwei Durchgängen mit je 40 Schuss pro Schütze. Eine Mannschaft bestand aus je fünf Mützen. Nach zwei Durchgängen wurden dann alle erzielten Ringzahlen zusammengezählt. Sieger sollte jene Mannschaft werden, welche nach zwei Durchgängen die höchste Gesamtringzahl hat.

Der erste Durchgang begann um 10 Uhr und war offensichtlich für beide Mannschaften eine ungewohnte Herausforderung, da die Ringzahlen deutlich niedriger als in den Ligawettkämpfen blieben. Nach dem ersten Durchgang konnte sich der SV Weitingen jedoch mit etwas mehr Erfahrung und auch Glück mit 1891:1867 Ringen leicht absetzen. Im zweiten Durchgang um 12 Uhr konnte sich Ailringen etwas deutlicher steigern als der SV Weitingen, jedoch reichte es auch diesmal nicht, den hiesigen Schützenverein zu bezwingen. Mit1896 zu 1879 Ringen konnten die Weitinger erneut den Durchgang für sich entscheiden. Dies bedeutete zugleich den Gesamtendstand von 3787 zu 3746 Ringen. Der SV Weitingen steigt damit in die Württembergliga Luftgewehr auf.

Für Weitingen gingen (von links) Benjamin Vogt, Andrea Langhammer, Christoph Wacker, Lorena Schneider und Dennis Hörmann in der Relegation an den Start: Zur Mannschaft gehören noch Sandra Tutzauer, Thorsten Kieninger, Eugen Dizer.