Neustrukturierung WSV

Württembergischer Schützenverband stellt sich neu auf

Mit der Neustrukturierung des Württembergischen Schützenverbandes (WSV) müssen auch Bezirke und Kreise neu überdacht werden.

Von Philipp Eichert

Das Thema stand beim jüngsten Kreisschützentag in Eutingen (die SÜDWEST PRESSE berichtete) auch auf der Tagesordnung, wo es zudem per Präsentation vertieft wurde. Eine Neustrukturierung des WSV und seiner nachgeordneten Gliederungen steht schon etliche Jahre im Raum. Nur in den letzten Jahren ist sie noch einmal dringlicher geworden, wie das jüngste Beispiel der vakanten Position des Kreisoberschützenmeisters (KOSM) in Eutingen unterstreicht. Mit diesem Problem steht der hiesigen Schützenkreis (SK) Neckar-Zollern (NZ) beileibe nicht alleine da, sondern befindet sich mittlerweile landesweit in bester Gesellschaft. Anderen Bezirken und Kreisen geht es nicht besser. Dass es zu Änderungen kommen muss, sieht man an unserem Schützenbezirk (SB) Schwarzwald- Hohenzollern (SWHZ). Wie bekannt verfügt der Bezirk über keinen Bezirkssportleiter mehr. Stand heute: Wenn bis zum Bezirksschützentag in Dornhan kein Interessent oder auch keine Interessentin gefunden wird, wird es 2020 keine Bezirksmeisterschaften als Sprungbrett zu den Landesmeisterschaften mehr geben. Ebenso werden die Rundenwettkämpfe 2019/20 in allen Disziplinen innerhalb des SB nicht mehr ausgetragen.

In zwei oder drei Jahren könnte es mit der Neustrukturierung des Verbandes, der Bezirke und Kreise, bei der die Bezirke und Kreise aufgelöst würden und in einer neu zugeschnittenen Ebene zusammengefasst werden sollen, soweit sein. Diese Absicht ist im Moment noch Diskussionsgrundlage, denn Ziele und Erwartungen befinden sich noch im Entwicklungsprozess, zu der natürlich auch die Vereine als Basis angehört werden müssen. Etliches ist noch nicht festgeklopft, wie zum Beispiel die Besetzung und der Name der dann zusammengefassten Sportverwaltungs-Ebene „Region“. Ob die aufgezeigten Probleme dann allein mit ehrenamtlichen Mitarbeitern gelöst werden können, ist ebenfalls noch offen. Weniger Mitarbeitern braucht man dann aber auf alle Fälle. Der WSV ist inzwischen soweit, dass er mit den ausgearbeiteten Vorschlägen der Projektgruppen auf die Schützenbasis zugehen wird.

Angedacht ist auch eine gewisse Reduzierung oder Verkleinerung der Sport-Verwaltung. Unverzichtbar sind von vornherein nur die Sportleiter als Dreh- und Angelpunkt einer „Region“. Alle weiteren Positionen dürften sich aus der Ausgestaltung, Rechtsstatus (nach dem Vereinsgesetz), Zusammensetzung und Sport-Angebot einer Region ergeben. Landesweit könnten die bestehenden Bezirke in jeweils zwei Regionen aufgehen (nur der große Bezirk Oberschwaben soll in drei Regionen aufgeteilt werden). Teil der 15 neuen Regionen sind dann zwei bis drei bisherige Schützenkreise. Diskussions-Grundlage für den hiesigen SK NZ und seinen 18 Vereinen ist die Region 11, in der noch der SK Freudenstadt (17 Vereine) und der SK Rottweil mit seinen 16 Vereinen eine neue Heimat finden sollen. Der Übertritt einzelner Rand-Vereine in eine andere Region sollte keine Probleme bereiten.

Leitfaden für die Präsentation in Eutingen war ein Rückblick mit der Frage „Warum haben wir uns auf den Weg des Verbandsentwicklungsprozesses gemacht und wie sind wir dabei vorgegangen?“ Der zweite Punkt beschäftigte sich mit der Analyse (Wie stellt sich die aktuelle Situation im WSV dar?) und die Strategie lautete „Wo wollen wir uns hin entwickeln und wie stellen wir uns die Zukunft des WSV vor?“ Beim Aspekt Struktur ging es die Ziele zu erreichen und beim Ausblick mit Diskussion, wie es weiter geht. Von letzterem wurde in Eutingen kein Gebrauch gemacht, da dieses Thema samt Präsentation am Schluss des Kreisschützentages aufgefahren wurde. Da hatten schon viele den Kreisschützentag verlassen und der eiserne Rest war wohl nicht mehr so diskussionsbedürftig. Fragen zu Vorschlägen und Informationen können speziell bei den sogenannten Herbst-Informations-Veranstaltungen dann noch direkt an die Vorstandschaft und Vertreter des WSV gestellt werden.

Die Präsentation in Eutingen beim Kreisschützentag war eine reine Diskussionsgrundlage mit verbandsweit ausgewogenen Empfehlungen.  Bild: Philipp Eichert

Luftpistole Bezirksliga Nord

Tumlingen steht kurz vorm Meister

Nach dem sechsten Rundenwettkampf hat der SV Tumlingen zwei Punkte Vorsprung, darf aber den letzten Wettkampf keinesfalls verlieren.

Von Philipp Eichert

Horb. Der SV Tumlingen war vom Saisonstart weg zusammen mit anderen Teams stets in der Tabellenspitze zu finden. Auch nachdem man im zweiten Wettkampf in Oberndorf bisher die einzigen Punkte abgeben musste. Danach blieb man aber auf Augenhöhe mit dem Tabellenzweiten SV Trichtingen, mit dem Tumlingen punktgleich die Tabellenspitze darstellte. Bis just zum sechsten und jüngsten Wettkampf zuhause gegen Trichtingen. Der 3:2-Sieg bescherte den Tumlinger die alleinige Tabellenführung. Das ist bereits die halbe Miete auf den Meistertitel, wenn man Mitte März in Gruol beim Tabellendritten nicht verliert.

Diesmal gab es für die fünf hiesigen Luftpistolen-Mannschaften in der Bezirksliga Nord des .Schützenbezirk Schwarzwald-Hohenzollern wieder einmal drei Siege und bei zwei Niederlagen. In den Wettkampfrunden davor hieß es mal so und dann wieder andersherum. Zuständig für das Wechselspiel in dieser Saison sind entsprechend der momentanen Tabelle der SSV Starzach, der SV Dettingen, der SSV Nordstetten II und die SGi Grüntal-Frutenhof II. Aus dem Rauf und Runter hält sich nur der SV Tumlingen heraus, so dass die beiden Schützenkreise Neckar-Zollern und Freudenstadt die zweite Tabellenhälfte alleine belegen. Sie werden die Absteiger deshalb auch unter sich ausmachen.

Klarer bleiben die Verhältnisse bei den Einzelschützen der Top Ten, wo sieben Schützen aus den hiesigen Schützenkreisen kommen. Allein der deutliche Vorsprung des Tabellenführers Frank Ottusch vom SV Tumlingen ist etwas geschrumpft.

SV Tumlingen – SV Trichtingen 3:2 Einzelpunkte, 2:0 Mannschaftspunkte. Gast und Gastgeber geben schon vom Beginn der Runde die Richtung an, so dass es in diesem Wettkampf darauf ankam. Klare Siege in den Einzel-Matches beider Teams –mit einem mehr für die Gastgeber- ließen mit Tumlingen einen verdienten Sieger folgen. Spitzenschütze Frank Ottusch ließ sich mit 358:341 natürlich nicht die Butter vom Brot nehmen. Der Gast war dadurch aber keineswegs irritiert und gewann die nächsten zwei Positionen. Doch die Tumlinger „Abwehr“ mit Joshua Ottusch, 348:342 auf der vorletzten Position und Schluss-Schütze Peter Ottusch mit 352:327 ließen keine Zweifel mehr aufkommen.

SSV Starzach – SV Gruol 3:2 E, 2:0 M. Abgesehen von dem Spitzen-Duell mit dem Starzacher Volker Bailer (364:360) bewegten sich die weiteren Duelle auf deutlich niederem Niveau. Nachdem die Gäste ausgeglichen und vorgelegt hatten, mussten die beiden letzten Starzacher Schützen, Eugen Schüle mit 317:312 und Schlussmann Walter Volk mit 346:331, die Kastanien für den Gastgeber aus dem Feuer holen.

SGi Grüntal-Frutenhof II– SV Dettingen 2:3 E, 0:2 M. So schlecht schnitten die Gastgeber in diesem Vergleich nicht ab, wenngleich die Gäste einem höheren Sieg näher standen als die Gastgeber dem Punktgewinn. Letztlich ließ Dettingen mit Frontmann Holger Kraus (362:349), Michael Kronenbitter dahinter mit 353:338 und Schluss-Schütze Matthias Sattelberger (340:327) keine Zweifel aufkommen. Auf Gastgeberseite gewannen Thomas Frey auf der mittleren Position mit 338:333 und dahinter Horst Kaltenbach mit 336:335.

SSV Nordstetten II – SGes Oberndorf 2:3 E, 0:2 M. Über einen machbaren Gastgeber-Sieg braucht man in Nordstetten nicht zu diskutieren. Am Ende hatten die Gastgeber mit den Einzelsiegen von Christina Wohlfarth (3. Position/346:342) und Sven Adam (4/342:335) ihr Pulver verschossen.

Mannschaftswertung nach dem sechsten Wettkampf:

  1. SV Tumlingen ,SK Freudenstadt, 20:10 Einzelpunkte, 10:2 Mannschaftspunkte; 2. SV Trichtingen, SK Rottweil, 19:11 E, 8:4 M; 3. SV Gruol, SK Zollern-Albkreis, 15:15 E, 6:6 M; 4. SGes Oberndorf, SK Rottweil, 15:15 E, 6:6 M; 5. SSV Starzach, SK Neckar-Zollern, 12:18 E, 6:6 M; 6. SV Dettingen, SK Neckar-Zollern, 11:19 E, 6:6 M;7. SSV Nordstetten II, SK Neckar-Zollern, 14:16 E, 4:8 M; 8. SGi Grüntal-Frutenhof II, SK Freudenstadt, 14:16 E, 2:10 M.

Einzelwertung nach dem sechsten Wettkampf:

  1. Frank Ottusch, SV Tumlingen, 2211 Ringe, Durchschnitt 368,5; 2. Jochen Lutz, SGi Grüntal-Frutenhof,1104/368; 3. Anett Dräger, SGes Oberndorf, 1463/365,75; 4. Volker Bailer, SSV Starzach, 2188/364,67; 5. Markus Röller, SGi Grüntal-Frutenhof, 1080/360; 6. Markus Märländer, SGes Oberndorf, 2153/358,83; 7. Holger Kraus, SV Dettingen, 1789/357,8; 8. Karl-Heinz Pfister, SV Gruol, 1782/356,4, 9. Marius Lutz, SGi Grüntal-Frutenhof, 2136/356; 10. Fritz Laur, SSV Nordstetten, 355/355.

Luftgewehr Kreisliga NZ

Nordstetten IV nicht mehr einzuholen

Nordstetten IV setzt mit seinem besten Saison-Ergebnis von 1479 Ringen auf dem Weg zur Meisterschaft noch eins drauf.

Von Philipp Eichert

Horb. An den Saisonrekord von 1487 Treffern des SV Weitingen II kommt die vierte Mannschaft des SSV Nordstetten mit seinem Saisonrekord von 1479 Ringen zwar noch nicht ganz heran, aber im letzten Rundenwettkampf knöpfte man dem härtesten Verfolger Weitingen II noch einmal sage und schreibe 44 Ringe ab. Damit führt Nordstetten IV vor dem letzten Wettkampf mit einem Vorsprung von 55 Treffern die Tabelle an. Das sollte zur Meisterschaft reichen, sofern man zum letzten Wettkampf im März in Eutingen nicht gerade die Gewehre vergisst. Weitingen hat sich gegenüber dem schwachen vierten Wettkampf nun im fünften Wettkampf mit 1435 Ringen etwas aufgerappelt, an die alte Stärke aber immer noch nicht anknüpfen können. Andererseits ist die Vizemeisterschaft auch nicht wirklich in Gefahr.

Eine Wachablösung an der Spitze der Einzelschützen gab es durch das Fehlen des seitherigen Tabellenführers Jan Pfeffer vom SSV Eutingen. Beerbt hat ihn der Nordstetter Ian Mittenmeyer, der mit 1873 Ringen und einem Vorsprung von 46 Ringen wohl als uneinholbar gelten darf, sofern er im letzten Wettkampf nicht auch noch fehlt.

Begegnungen des vierten  Wettkampfes:

SSV Dettensee III – SSV Nordstetten IV 1268:1466; SAbt Weiden II – SSV Eutingen III 1329:1442; SV Hochdorf II – SSV Starzach III 1403:1380; SV Weitingen II – SV Dornhan II 1403:1407.

Mannschaftswertung nach dem fünften Wettkampf:

  1. SSV Nordstetten IV, 7298 Ringe; 2. SV Weitingen II, 7243; 3. SSV Eutingen III, 7214; 4. SV Dornhan II, 7059; 5. SSV Starzach III, 7040; 6. SV Hochdorf II, 6878; 7. SAbt Weiden II, 6764; 8 SSV Dettensee III, 7223.

Einzelwertung nach dem fünften Wettkampf:

  1. Jan Mittenmeyer, SSV Nordstetten IV, 1873 Ringe; 2. Eddy Di Palma, SV Dornhan II, 1837; 3. Thomas Hertkorn, SSV Starzach III, 1829; 4. Niklas Fink, SSV Nordstetten IV, 1807; 5. Judith Maksimowitsch, SSV Starzach III, 1805; 6. Kevin Schwab, SV Weitingen II, 1796; 7. Alina Stark, SSV Eutingen III, 1790; 8. Matthias Rüth, SSV Eutingen III, 1789; 9. Andreas Dietrich, SV Weitingen II, 1771; 10. Dennis Kluge, SV Hochdorf II, 1769.

Kreisschützentag Sportkreisehrung Karl-Heinz Hofmeister

WLSB Silber für Kreisoberschützenmeister Karl-Heinz Hofmeister

Freudenstadts Sportkreispräsident Alfred Schweizer kommt eigentlich nie mit leeren Händen zu den Kreisschützentagen. So auch nicht am Samstag beim 66. Kreisschützentag des Schützenkreises Neckar-Zollern in Eutingen. Mit der höchsten sportlichen Ehrung im Landesverband in Baden-Württemberg unter dem Slogan „Ehre, wem Ehre gebührt“ zeichnete er den scheidenden Kreisoberschützenmeister (KOSM) des hiesigen Schützenkreises Neckar-Zollern, Karl-Heinz Hofmeister, für seine Verdienste im Sport und dem Schützensport im Besonderen seitens der Sportkreise Freudenstadt und Rottweil mit der WLSB-Ehrennadel in Silber aus. KOSM Hofmeister ist seit dem Jahr 2014 gleichzeitig Oberschützenmeister bei seinem Heimatverein, dem Schützenverein Dornhan. Seit dem Jahr 2002 ist er im Kreisschützenmeisteramt des hiesigen Schützenkreises Neckar-Zollern tätig und seit dem Jahre 2004 in der Funktion des Kreisoberschützenmeisters bis heute am Kreisschützentag aktiv. Alles in allem war er somit 17 Jahre im Kreisschützenmeisteramt ehrenamtlich tätig. „Karl- Heinz Hofmeister legt heute sein Amt als Kreisoberschützenmeister nieder und als Dank und Anerkennung möchte der Sportkreis Freudenstadt und der Sportkreis Rottweil die Verdienste mit der Verleihung der WLSB – Ehrennadel in Silber vornehmen“, sagte Freudenstadts Sportkreispräsident Alfred Schweizer. Text und Bild: Eichert

Kreisschützentag Mitarbeiter-Verabschiedung

Langjährige Mitarbeiter des Schützenkreises verabschiedet

Der Schützenkreis Neckar-Zollern musste Stützen wie den Kreisoberschützenmeister und einen Liga-Obmann verabschieden.

Von Philipp Eichert

Eutingen. Auch das gehörte zum 66. Kreisschützentag des hiesigen Schützenkreises (SK) Neckar-Zollern (NZ) in Eutingen dazu. Zunächst musste Kreisoberschützenmeister (KOSM) Karl-Heinz Hofmeister seinen krankheitsbedingt abwesenden langjährigen Rundenobmann Sportpistole (SpoPi), Hans-Joachim Lingen, verabschieden. Selbstverständlich wird ihm sein Abschiedsgeschenk nach seiner Kur vom Kreisschützenamt nachgereicht. Sein Nachfolger wird Andreas Seifer vom SV Empfingen.

Hans-Joachim Lingen begleitet bereits seit 2005 neben dem Ehrenamt des SpoPi-Obmannes im Schützenkreis Rottweil auch jenes im hiesigen Schützenkreis Neckar-Zollern. Als sein Vorgänger Rudolf Schmid 2005 sein Amt als SpoPi Obmann niederlegte, drohte dem SK NZ eine Saison ohne Sportpistolen-Runde, da bereits damals niemand im Schützenkreis bereit war dieses Amt zu übernehmen. Kurzer Hand erklärte sich Lingen, der damals in der SAbt Weiden sportlich beheimatet war, die SpoPi-Runde zu betreuen. Nach nun 14 Jahren tritt Hans-Joachim Lingen wegen schweren gesundheitlichen Einschränkungen von seinem Amt als Sportpistolenobmann zurück. „Der Schützenkreis und das Kreisschützenmeisteramt Neckar-Zollern danken ihm für seine Verdienste rund um den Schützensport und wünschen ihm eine baldige Genesung und noch viel Spaß bei seinem und auch unserem Schützensport“, endete KOSM Hofmeister.

Dem 1. Schützenmeister Jochen Fischer oblag es nun den zurückgetretenen KOSM Karl-Heinz Hofmeister würdig zu verabschieden. In seiner Laudatio auf KOSM Karl-Heinz Hofmeister hieß es: „Du legst heute dein Amt als KOSM nieder. Nach vielen Jahren überdurchschnittlichen Engagements für den Schützenkreis ein Grund Danke zu sagen. Du wurdest 2002 von Kurt Tress als 2. Kreisschützenmeister für das Kreisschützenmeisteramt (KSMA) gewonnen und an die ehrenamtliche Arbeit im Schützenwesen herangeführt. So gut, dass du zwei Jahre später Kurt Tress, ich sag mal so, in den wohlverdienten Ruhestand hast gehen lassen und ihn als KOSM abgelöst hast. Die Zeiten waren damals schon nicht einfach. So warst du anfangs viel damit beschäftigt, die Lücken im KSMA zu schließen, was dir auch so nach und nach gelungen ist. In all der Zeit war dir eines immer sehr wichtig: der Sport, das Schießen und die Jugendarbeit, und damit die Zukunft unseres Sports. Es sollten immer möglichst viele die Möglichkeit haben zu schießen, und damit ihrem Hobby nachzugehen und dass es dabei ein faires Miteinander gibt. Du hast stets versucht, es allen recht zu machen, und auch eher das eine oder andere selber gemacht, statt es einem Mitglied des KSMA aufs Auge zu drücken. Für unseren Schützenkreis warst Du eine sehr, sehr wertvolle Stütze und wirst es für den Schießsport weiterhin auf Bezirksebene sein, wo du seit 2014 das Amt des 1. Bezirksschützenmeisters innehast. Für all die Zeit die du für den SK NZ geopfert, und das Viele, was du für den Schützenkreis, die Jugend und den Schießsport getan hast möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bei dir bedanken“.

Kreisschützentag Kreisjugendpokal

Kreisjugendpokal weiter auf hohem Teilnehmer-Niveau

58 Teilnehmer beim Kreisjugendpokalschießen stellen zugleich eine Rekordbeteiligung dar. Die Siegerehrung erfolgte in Eutingen beim Kreisschützentag. Es erhielten die jeweils drei bestplatzierten Teilnehmer einer Disziplin einen Pokal. Eine Teilnehmermedaille bekam aber jeder Schütze, beziehungsweise Schützin. Jugendleiter Marc Schäfer von der SG Isenburg-Betra nahm zusammen mit seinem Vereinskamerad Dominik Dettling die Siegerehrung in Eutingen vor. Sieger Bogen (Schüler) wurde Janine Fridmansky vom SV Dornhan. Die nächsten zwei Plätze belegten Cedric Küfer, SG Isenburg-Betra und Pius Burmeister von der Big Glatt. Die Bogen Jugend- und Junioren-Klasse gewann Jenny Bleibel, SV Dornhan, vor Alexandru Opera und Jens Neugebauer, beide von der SG Isenburg-Betra. Die nächst jüngere Disziplin in der Kreispokalrunde ist das Lichtgewehr, welches erstmals in den Vorgänger-Schützentagen erfolgreich ausprobiert wurde. Mit acht Starts hat sich der Zuspruch allerdings noch einmal verringert. Außerdem wurden diesmal wieder nur zwei Serien mit je zehn Schuss geschossen. Erste wurde erneut Sofie Pfeffer vom SSV Eutingen vor ihrer Vereinskameradin Annika Raible und Fabienne Prunner vom SV Dornhan. Die reifere Jugend und Junioren (hier wurden drei Serien geschossen) fanden ihren Sieger aus 22 Teilnehmern in Benedikt Gsell vom SSV Eutingen. Die beiden nächsten Plätze gingen an Giuliana Hennig von der SAbt Weiden und Ian-Kevin Mittenmayer vom SSV Nordstetten. Dabei gab es bei den Pistolenschützen mit Samuel Klöpfer von der SAbt Weiden gar nur ein Teilnehmer. Text und Bild: Eichert

Kreisschützentag 2019 Mitgliederehrung

Schützenbezirk und Württembergischer Schützenverband ehrten

Der Kreisschützentag in Eutingen brachte es mit sich, dass zwei Dutzend verdiente Mitglieder zu ehren waren.

Von Philipp Eichert

Eutingen. Der hiesige Schützenbezirk Schwarzwald-Hohenzollern und der Württembergische Schützenverband (WSV) ehrten beim Kreisschützentag in Eutingen durch Kreisoberschützenmeister Karl-Heinz Hofmeister und seinen 1. Schützenmeister Jochen Fischer 24 verdiente Mitglieder des Schützenkreises und dessen Vereine. Assistiert hat dabei der Sportkreispräsident Alfred Schweizer vom Sportkreis Freudenstadt.

Die Ehrennadel in Bronze für 15jährige Mitgliedschaft im WSV ging an Jürgen Brendle vom SSV Dettensee. Eine Ehrennadel in Silber erhielten vom WSV und Deutschem Schützenbund für 25jährige Mitgliedschaft die Dettenseer Stefan Kronenbitter, Markus Hübl und Kai Kreidler.

Die Nadel für wertvolle Unterstützung des WSV ging in Silber an die Sulzer Artur Nüssle, Bernd Weik, Gabriele Lehmann, Gerhard Lang, Gina Huck, Herbert Lehmann, Ralf Maier, Michael Di Chiara und Helga Wunsch (Gold). Michael Di Chiara ist seit seiner Zugehörigkeit zum Schützenverein Sulz, sei es als Oberschützenmeister (1993-2008), aber auch davor und danach, stet bemüht ein intaktes und kameradschaftliches Vereinsleben zu erhalten. Aber nicht nur im Verein liegen ihm seine Schützenkameraden am Herzen. Nachdem 2007 der SK Neckar-Zollern Probleme in der Besetzung des Kreisschützenmeisteramtes hatte, konnten durch sein engagiertes Mitwirken diese Probleme beseitigt werden. Seit dieser Zeit begleitet er auch hervorragend das Amt des Rundenobmannes Großkaliber im Schützenkreis.

Und noch einmal waren mehrere Schützen/innen des SV Sulz aufgerufen. So beim Verdienstehrenzeichen des WSV in Silber für Hans-Georg Schaaf und den Verdienstmedaillen (WSV) in Bronze für Gernot Maier, Jürgen Haizmann, Edgar Delassus und Gottfried Hipp von der Big Glatt. Jochen Fischer vom SSV Dettensee bekam ebenfalls diese Medaille für seine kameradschaftliche Art und unermüdlichen Einsatz um ein reges und aktives Vereinsleben. Er war von 2013bis- 2017 Oberschützenmeister die Schützenabteilung des SSV Dettensee. Von 2004 bis 2010 stand er mit seinem fundierten Wissen umsichtig dem Schützen kreis Neckar-Zollern als Kreisschriftführer zur Verfügung, und ist seit vier Jahren 1. Kreisschützenmeister des SK-NZ.

Das Bezirksehrenzeichen in Silber des Schützenbezirks Schwarzwald-Hohenzollern erhielten, ebenfalls vom SV Sulz, Andreas Tentrus, Franz Brenner, Udo Binder und Steven Wehrstein vom SSV Eutingen. Das Bezirksehrenzeichen in Gold wurde Angelika Koch vom SSV Nordstetten verliehen.