Luftgewehr Pokalrunde B NZ

Der B-Pokal geht nach Starzach

Am Ende ein sicherer Vorsprung von knapp 30 Ringen für den SSV Stanzach II.

Von Philipp Eichert

Horb. Zur Aktualität der jüngsten Pokalergebnisse der Luftgewehr Pokalrunde B des hiesigen Schützenkreises Neckar-Zollern kommt die SÜDWEST PRESSE zum gleichen Ergebnis wie in der A-Klasse. Deshalb auch nur hier die Abschluss-Tabellen.

Mannschaftswertung nach dem sechsten Wettkampf:

  1. SSV Starzach II, 8891 Ringe; 2. SSV Eutingen II,8862: 3. SV Dettingen I, 8857; 4. SV Dornhan II, 8712; 5. SV Grünmettstetten II, 8627; 6. SV Dornhan I, 8588; 7. SAbt Weiden I, 8514; 8. SV Hochdorf II, 8326; 9. SSV Dettensee II, 7958.

Einzelwertung Schüler, Jugend und Junioren B nach dem sechsten Wettkampf:

  1. Sabrina Raible, SSV Eutingen II, 2220 Ringe; 2. Celine Mayer, SV Dornhan II, 2175; 3. Lina Weiß, SSV Starzach II, 2166; 4.Lena Kim Heinzelmann, SV Dornhan II, 2144.

Einzelwertung Junioren A, Schützen- und Damenklasseklasse nach dem sechsten Wettkampf:

  1. Christoph Schäfer, SV Grünmettstetten II, 2258 Treffer; 2. Bernd Schüle, SSV Starzach II, 2230; 3. Fabian Wachter, SV Dettingen I, 2220; 4. Maike Akermann, SSV Eutingen II, 2182; 5. Martina Blocher-Bühler, SV Dornhan, 2173.

Einzelwertung Altersklasse nach dem sechsten Wettkampf:

  1. Roland Schmid, SV Dettingen I, 2285 Ringe; 2 Karl Killmaier, SSV Starzach II, 2245. 3. Karl-Heinz Hofmeister, SV Dornhan II, 2219; 4. . Lothar Platz, SSV Eutingen II, 2218; 5. Thomas Hertkorn, SSV Starzach, 2210.

 

Luftgewehr Kreisoberliga NZ

Start-Ziel- Meister SSV Nordstetten III

Der letzte Wettkampf der Runde war erst der zweite Wettkampf des Meisters SSV Nordstetten III, der nicht 5:0 endete.

Von Philipp Eichert

Horb. Bis zum sechsten Rundenwettkampf in der Luftgewehr Kreisoberliga des hiesigen Schützenkreises (SK) Neckar-Zollern (NZ) hatte Meister SSV Nordstetten III erst zwei Einzel-Matches abgegeben. Erst im jüngsten und letzten Wettkampf der Runde ließ Nordstetten in Eutingen nochmals zwei Einzelsiege liegen. Allerdings auch beim Namensvetter in Eutingen keine Mannschaftspunkte, so dass die Schlussabrechnung die Überlegenheit des Meisters dennoch deutlich ausdrückt.

Somit für die Relegation am 14. April in Böttingen zur Luftgewehr Bezirksliga B des Schützenbezirks Schwarzwald-Hohenzollern wohl die besten Voraussetzungen. Geschossen wird gegen den SK-Vertreter Freudenstadt (SGi Grüntal-Frutenhof), Rottweil (?), Tuttlingen (?) und den Zollern-Alb-Kreis mit Truchtelfingen.

Da die Liga nur mit sieben Mannschaften besetzt war, wird nur der SV Grünmettstetten IV in die Kreisliga absteigen. An Kuriositäten geizte der letzte Rundenwettkampf auch nicht gerade. Die SG Isenburg-Betra und der SV Dornhan konnten sich auf keinen Austragungstermin vor dem Liga-Schluss einigen. Sie wollten den Wettkampf nach Saison-Ende austragen, was Obmann Stefan Blank aber nicht akzeptieren konnte. Da das Ergebnis aus diesem Wettkampf keinerlei Einfluss auf die Meisterschaft oder den Abstieg gehabt hätte, blieb es beim offiziellen Liga-Ende.

SSV Dettensee II – Neutral 5:0 Einzelpunkte, 2:0 Mannschaftspunkte.

SSV Eutingen II – SSV Nordstetten III 2:3 E, 0:2 M.

SSV Starzach II – SV Grünmettstetten IV 4:1 E, 2:0 M.

Tabellenstand nach dem siebten Wettkampf:

1.SSV Nordstetten III, 31:4 Einzelpunkte, 14:0 Mannschaftspunkte; 2. SSV Starzach II, 26:9 E, 12:2 M; 3. SG Isenburg-Betra, 22:13 E, 8:6 M; 4. SSV Eutingen II, 20:15 E, 8:6 M; 5. SV Dornhan, 15:20 E, 6:8 M; 6. SSV Dettensee II, 11:24 E, 4:10 M. 7. SV Grünmettstetten IV, 10:25 E, 2:12 M.

Die Meistermannschaft des SSV Nordstetten III (von links): Maurice Lehmann, Nico Blaszies, Matthias Pfeffer, Markus Blank und Elmar Kienzle. Zur Mannschaft gehören außerdem: Angelika Koch, Ian Mittenmeyer, Moritz Blank, Oliver Bösel, Steven Hensch und Nicklas Fink.

Relegation zur Württembergliga Luftgewehr

Unverhoffte Relegations-Chance genutzt

Der SV Weitingen wahrt seine Chance in der Relegation zur Luftgewehr Württembergliga und komplettiert dort das Trio aus dem Schützenkreis Neckar-Zollern.

Die ehemalige Schützenabteilung SAbt. Altheim, welche mit dem SV Weitingen fusionierte, hatte in der vergangenen Woche den Anruf erhalten, dass sie als Vizemeister der Verbandsliga Süd eine Relegation zur Württembergliga schießen dürfe. Gegner sollte der Vizemeister aus der Verbandsliga Nord; die SGi Ailringen sein. Am vergangenen Sonntag 10.März, trafen beide Mannschaften im Schützenhaus in Hirschlanden auf neutralem Boden aufeinander.

Geschossen wurde in zwei Durchgängen mit je 40 Schuss pro Schütze. Eine Mannschaft bestand aus je fünf Mützen. Nach zwei Durchgängen wurden dann alle erzielten Ringzahlen zusammengezählt. Sieger sollte jene Mannschaft werden, welche nach zwei Durchgängen die höchste Gesamtringzahl hat.

Der erste Durchgang begann um 10 Uhr und war offensichtlich für beide Mannschaften eine ungewohnte Herausforderung, da die Ringzahlen deutlich niedriger als in den Ligawettkämpfen blieben. Nach dem ersten Durchgang konnte sich der SV Weitingen jedoch mit etwas mehr Erfahrung und auch Glück mit 1891:1867 Ringen leicht absetzen. Im zweiten Durchgang um 12 Uhr konnte sich Ailringen etwas deutlicher steigern als der SV Weitingen, jedoch reichte es auch diesmal nicht, den hiesigen Schützenverein zu bezwingen. Mit1896 zu 1879 Ringen konnten die Weitinger erneut den Durchgang für sich entscheiden. Dies bedeutete zugleich den Gesamtendstand von 3787 zu 3746 Ringen. Der SV Weitingen steigt damit in die Württembergliga Luftgewehr auf.

Für Weitingen gingen (von links) Benjamin Vogt, Andrea Langhammer, Christoph Wacker, Lorena Schneider und Dennis Hörmann in der Relegation an den Start: Zur Mannschaft gehören noch Sandra Tutzauer, Thorsten Kieninger, Eugen Dizer.

Luftgewehr Bezirksliga A

Eutingen so gut wie Meister

Der SSV Eutingen hat im jüngsten Wettkampf mit einem 4:1-Sieg gegen Verfolger SV Geislingen die Weichen für den Aufstieg gestellt.

Von Philipp Eichert

Nach einem erneut verlustpunktfreien Wettkampf, diesmal gegen den bisherigen Tabellenführer SV Geislingen, hat der SSV Eutingen mit seinem Heimsieg die Meisterschaft und den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga (BOL) den Schützenbezirks Schwarzwald-Hohenzollern so gut wie sicher. Im siebten und letzten und erneuten Heimkampf gegen den Tabellenvorletzten SGi Denkingen sollte der SSV Eutingen nicht mehr straucheln. Der SV Geislingen ist jetzt schon sicherer Vizemeister und Aufsteiger, wenngleich er im letzten Heimkampf gegen den Tabellendritten SV Mühlen ran muss. Er könnte es dabei sogar locker angehen lassen, denn sein Vorsprung gegenüber Mühlen ist zu groß. Auch eine Abstiegsfrage ist schon geklärt: das Schlusslicht SSV Dettensee muss nach seinem begünstigten Aufstieg wieder zurück in die Bezirksliga B.

SGi Denkingen – SV Mühlen 0:5 Einzelpunkte, 0:2 Mannschaftspunkte. Der Gastgeber wurde unter Wert geschlagen, konnte er in dem einen oder anderen Einzel-Match doch recht gut mithalten. Die Gäste gewannen ihr erstes Einzel durch Schluss-Schützin Beate Beuter mit 362:340. Hernach ging es in der Positionen-Leiter mit Mischa Vogt (360:355), Susanne Eckert (369:360) und Petra Keßler (366:363) siegreich weiter bis zu Front-Schützin Anja Strobel (378:375).

SV Grünmettstetten III – SSV Dettensee 3:2 E, 2:0 M. Mitunter waren die Einzel recht eng. Möglicherweise war es der Heimvorteil, den die Hubertusschützen zu nutzen wussten. So behielt von den Gastgebern Frontmann Kevin Gaiser mit 375:373 knapp die Oberhand. Klarer siegte Pascal Bühner auf der mittleren Position mit 366:354. Enger war es dann aber schon wieder auf der Position dahinter mit Christoph Schäfer, der mit 369:366 gewann. Auf der Gästeseite gewann Brigitte Hübl (Position 2, 364:362) und Schluss-Schütze Markus Hübl mit 365:340.

SSV Eutingen – SV Geislingen 4:1 E, 2:0 M. Eutingen hatte den Tabellenführer zu Gast und nutzte die Gelegenheit auf einen Platztausch. Allerdings so klar wie es scheinen mag war die Eutinger Überlegenheit denn doch nicht. Zwar kamen die Gäste nie in die Nähe eines Sieges, aber eine Resultats Verbesserung war allemal möglich. Nachdem Eutingen das erste Einzel verloren hatte, brannte auf den nachfolgenden Positionen nichts mehr an. Es gewannen in der weiteren Positionen-Folge Patrick Raible im Stechen 10;1:9,9 (379:379), Sabrina Raible 379:378, Benedikt Gsell 377:366 und Celine-Marie Wehrstein 366:362.

SSV Bösingen III – SV Böttingen 3:2 E, 2:0 M.

Tabelle nach dem sechsten Wettkampf:

  1. SSV Eutingen, 20:10 Einzelpunkte, 12:0 Mannschaftspunkte; 2 SV Geislingen, 19:11 E, 10:2 M; 3. SV Mühlen, 20:10 E,6:6 M; 4. SV Grünmettstetten III 16:14 E, 6:6 M; 5. SSV Bösingen III, 15:15 E, 6:6 M; 6. SV Böttingen 12:18 E, 4:8 M; 7. SGi Denkingen 10:20 E, 4:8 M; 8. SSV Dettensee 8:22 E, 0:12 M.

Luftgewehr Bezirksliga B

Hochdorf verliert knapp beim Mitaufsteiger Rottweil

Der bisherige Tabellenführer Hochdorf hat mit seinem Match-Verlust in Rottweil unfreiwillig für ein spannendes Finale am 24. März gesorgt.

Von Philipp Eichert

Am Rundenfinale in vier Wochen strecken gleich drei Mannschaften, mit minimalunterschieden in den Einzelverhältnissen, die Hand nach der Meisterschaft in der Luftgewehr Bezirksliga B des Schützenbezirks Schwarzwald-Hohenzollern aus. Augenscheinlich am schwersten dürfte es der SV Hochdorf haben, der zum etablierten SV Aixheim reisen muss. Tabellenführer Trichtingen in beim abstiegsbedrohten SV Tumlingen und der Tabellendritte SGi Rottweil beim Tabellenschlusslicht SV Laufen-Eyach könnten es etwas leichter haben. Egal wie das Rennen letztlich ausgeht, für den Aufsteiger SV Hochdorf war es jetzt schon eine gute Saison. Weniger für den SV Tumlingen, der noch gehörig bangen muss.

SGi Rottweil – SV Hochdorf 3:2 Einzelpunkte, 2:0 Mannschaftspunkte.

Ein ganz knappes Ergebnis im Wettstreit der letztjährigen Aufsteiger, bei dem die Einheimischen ihren Heimvorteil offensichtlich zu nutzen wusste. Rottweil war im „Angriff“ und im „Mittelfeld“ besser, während die Gäste in der Abwehr punkteten. Hier gewannen Markus Braunhuber mit 376:362 und Schlussmann Roman Krauß mit 370:328.

SSV Bösingen II – SV Tumlingen 3:2 E, 2:0 M. Ein Wettkampf, bei dem das Glück relativ ausgeglichen war. Am Ende könnte es der Heimvorteil gewesen sein, der den Ausschlag gab. Ein schwacher Trost für die abstiegsbedrohten Gäste, die in Frontmann Uwe Fischer (375:366) und auf der mittleren Position mit Michael Liedke (359:358) ihre Einzelsieger hatten.

SV Laufen-Eyach – SV Aixheim 1:4 E, 0:2 M

SV Lauterbach – SV Trichtingen 2:3 E, 0:2 M.

Tabelle nach dem sechsten Rundenwettkampf:

  1. SV Trichtingen, 21:9 Einzelpunkte, 10:2 Mannschaftspunkte; 2. SV Hochdorf, 20:10 E, 10:2 M; 3. SGi Rottweil, 18:12 E, 10:2 M; 4. SSV Bösingen II, 14:16 E, 6:6 M; 5. SV Aixheim, 14:16 E, 6:6 M;. 6. SV Lauterbach 13:17 E, 4:8 M; 7. SV Tumlingen, 12:18 E, 2:10 M; 8. SV Laufen-Eyach, 8:22 E, 0:12 M.

Neustrukturierung WSV

Württembergischer Schützenverband stellt sich neu auf

Mit der Neustrukturierung des Württembergischen Schützenverbandes (WSV) müssen auch Bezirke und Kreise neu überdacht werden.

Von Philipp Eichert

Das Thema stand beim jüngsten Kreisschützentag in Eutingen (die SÜDWEST PRESSE berichtete) auch auf der Tagesordnung, wo es zudem per Präsentation vertieft wurde. Eine Neustrukturierung des WSV und seiner nachgeordneten Gliederungen steht schon etliche Jahre im Raum. Nur in den letzten Jahren ist sie noch einmal dringlicher geworden, wie das jüngste Beispiel der vakanten Position des Kreisoberschützenmeisters (KOSM) in Eutingen unterstreicht. Mit diesem Problem steht der hiesigen Schützenkreis (SK) Neckar-Zollern (NZ) beileibe nicht alleine da, sondern befindet sich mittlerweile landesweit in bester Gesellschaft. Anderen Bezirken und Kreisen geht es nicht besser. Dass es zu Änderungen kommen muss, sieht man an unserem Schützenbezirk (SB) Schwarzwald- Hohenzollern (SWHZ). Wie bekannt verfügt der Bezirk über keinen Bezirkssportleiter mehr. Stand heute: Wenn bis zum Bezirksschützentag in Dornhan kein Interessent oder auch keine Interessentin gefunden wird, wird es 2020 keine Bezirksmeisterschaften als Sprungbrett zu den Landesmeisterschaften mehr geben. Ebenso werden die Rundenwettkämpfe 2019/20 in allen Disziplinen innerhalb des SB nicht mehr ausgetragen.

In zwei oder drei Jahren könnte es mit der Neustrukturierung des Verbandes, der Bezirke und Kreise, bei der die Bezirke und Kreise aufgelöst würden und in einer neu zugeschnittenen Ebene zusammengefasst werden sollen, soweit sein. Diese Absicht ist im Moment noch Diskussionsgrundlage, denn Ziele und Erwartungen befinden sich noch im Entwicklungsprozess, zu der natürlich auch die Vereine als Basis angehört werden müssen. Etliches ist noch nicht festgeklopft, wie zum Beispiel die Besetzung und der Name der dann zusammengefassten Sportverwaltungs-Ebene „Region“. Ob die aufgezeigten Probleme dann allein mit ehrenamtlichen Mitarbeitern gelöst werden können, ist ebenfalls noch offen. Weniger Mitarbeitern braucht man dann aber auf alle Fälle. Der WSV ist inzwischen soweit, dass er mit den ausgearbeiteten Vorschlägen der Projektgruppen auf die Schützenbasis zugehen wird.

Angedacht ist auch eine gewisse Reduzierung oder Verkleinerung der Sport-Verwaltung. Unverzichtbar sind von vornherein nur die Sportleiter als Dreh- und Angelpunkt einer „Region“. Alle weiteren Positionen dürften sich aus der Ausgestaltung, Rechtsstatus (nach dem Vereinsgesetz), Zusammensetzung und Sport-Angebot einer Region ergeben. Landesweit könnten die bestehenden Bezirke in jeweils zwei Regionen aufgehen (nur der große Bezirk Oberschwaben soll in drei Regionen aufgeteilt werden). Teil der 15 neuen Regionen sind dann zwei bis drei bisherige Schützenkreise. Diskussions-Grundlage für den hiesigen SK NZ und seinen 18 Vereinen ist die Region 11, in der noch der SK Freudenstadt (17 Vereine) und der SK Rottweil mit seinen 16 Vereinen eine neue Heimat finden sollen. Der Übertritt einzelner Rand-Vereine in eine andere Region sollte keine Probleme bereiten.

Leitfaden für die Präsentation in Eutingen war ein Rückblick mit der Frage „Warum haben wir uns auf den Weg des Verbandsentwicklungsprozesses gemacht und wie sind wir dabei vorgegangen?“ Der zweite Punkt beschäftigte sich mit der Analyse (Wie stellt sich die aktuelle Situation im WSV dar?) und die Strategie lautete „Wo wollen wir uns hin entwickeln und wie stellen wir uns die Zukunft des WSV vor?“ Beim Aspekt Struktur ging es die Ziele zu erreichen und beim Ausblick mit Diskussion, wie es weiter geht. Von letzterem wurde in Eutingen kein Gebrauch gemacht, da dieses Thema samt Präsentation am Schluss des Kreisschützentages aufgefahren wurde. Da hatten schon viele den Kreisschützentag verlassen und der eiserne Rest war wohl nicht mehr so diskussionsbedürftig. Fragen zu Vorschlägen und Informationen können speziell bei den sogenannten Herbst-Informations-Veranstaltungen dann noch direkt an die Vorstandschaft und Vertreter des WSV gestellt werden.

Die Präsentation in Eutingen beim Kreisschützentag war eine reine Diskussionsgrundlage mit verbandsweit ausgewogenen Empfehlungen.  Bild: Philipp Eichert

Luftpistole Bezirksliga Nord

Tumlingen steht kurz vorm Meister

Nach dem sechsten Rundenwettkampf hat der SV Tumlingen zwei Punkte Vorsprung, darf aber den letzten Wettkampf keinesfalls verlieren.

Von Philipp Eichert

Horb. Der SV Tumlingen war vom Saisonstart weg zusammen mit anderen Teams stets in der Tabellenspitze zu finden. Auch nachdem man im zweiten Wettkampf in Oberndorf bisher die einzigen Punkte abgeben musste. Danach blieb man aber auf Augenhöhe mit dem Tabellenzweiten SV Trichtingen, mit dem Tumlingen punktgleich die Tabellenspitze darstellte. Bis just zum sechsten und jüngsten Wettkampf zuhause gegen Trichtingen. Der 3:2-Sieg bescherte den Tumlinger die alleinige Tabellenführung. Das ist bereits die halbe Miete auf den Meistertitel, wenn man Mitte März in Gruol beim Tabellendritten nicht verliert.

Diesmal gab es für die fünf hiesigen Luftpistolen-Mannschaften in der Bezirksliga Nord des .Schützenbezirk Schwarzwald-Hohenzollern wieder einmal drei Siege und bei zwei Niederlagen. In den Wettkampfrunden davor hieß es mal so und dann wieder andersherum. Zuständig für das Wechselspiel in dieser Saison sind entsprechend der momentanen Tabelle der SSV Starzach, der SV Dettingen, der SSV Nordstetten II und die SGi Grüntal-Frutenhof II. Aus dem Rauf und Runter hält sich nur der SV Tumlingen heraus, so dass die beiden Schützenkreise Neckar-Zollern und Freudenstadt die zweite Tabellenhälfte alleine belegen. Sie werden die Absteiger deshalb auch unter sich ausmachen.

Klarer bleiben die Verhältnisse bei den Einzelschützen der Top Ten, wo sieben Schützen aus den hiesigen Schützenkreisen kommen. Allein der deutliche Vorsprung des Tabellenführers Frank Ottusch vom SV Tumlingen ist etwas geschrumpft.

SV Tumlingen – SV Trichtingen 3:2 Einzelpunkte, 2:0 Mannschaftspunkte. Gast und Gastgeber geben schon vom Beginn der Runde die Richtung an, so dass es in diesem Wettkampf darauf ankam. Klare Siege in den Einzel-Matches beider Teams –mit einem mehr für die Gastgeber- ließen mit Tumlingen einen verdienten Sieger folgen. Spitzenschütze Frank Ottusch ließ sich mit 358:341 natürlich nicht die Butter vom Brot nehmen. Der Gast war dadurch aber keineswegs irritiert und gewann die nächsten zwei Positionen. Doch die Tumlinger „Abwehr“ mit Joshua Ottusch, 348:342 auf der vorletzten Position und Schluss-Schütze Peter Ottusch mit 352:327 ließen keine Zweifel mehr aufkommen.

SSV Starzach – SV Gruol 3:2 E, 2:0 M. Abgesehen von dem Spitzen-Duell mit dem Starzacher Volker Bailer (364:360) bewegten sich die weiteren Duelle auf deutlich niederem Niveau. Nachdem die Gäste ausgeglichen und vorgelegt hatten, mussten die beiden letzten Starzacher Schützen, Eugen Schüle mit 317:312 und Schlussmann Walter Volk mit 346:331, die Kastanien für den Gastgeber aus dem Feuer holen.

SGi Grüntal-Frutenhof II– SV Dettingen 2:3 E, 0:2 M. So schlecht schnitten die Gastgeber in diesem Vergleich nicht ab, wenngleich die Gäste einem höheren Sieg näher standen als die Gastgeber dem Punktgewinn. Letztlich ließ Dettingen mit Frontmann Holger Kraus (362:349), Michael Kronenbitter dahinter mit 353:338 und Schluss-Schütze Matthias Sattelberger (340:327) keine Zweifel aufkommen. Auf Gastgeberseite gewannen Thomas Frey auf der mittleren Position mit 338:333 und dahinter Horst Kaltenbach mit 336:335.

SSV Nordstetten II – SGes Oberndorf 2:3 E, 0:2 M. Über einen machbaren Gastgeber-Sieg braucht man in Nordstetten nicht zu diskutieren. Am Ende hatten die Gastgeber mit den Einzelsiegen von Christina Wohlfarth (3. Position/346:342) und Sven Adam (4/342:335) ihr Pulver verschossen.

Mannschaftswertung nach dem sechsten Wettkampf:

  1. SV Tumlingen ,SK Freudenstadt, 20:10 Einzelpunkte, 10:2 Mannschaftspunkte; 2. SV Trichtingen, SK Rottweil, 19:11 E, 8:4 M; 3. SV Gruol, SK Zollern-Albkreis, 15:15 E, 6:6 M; 4. SGes Oberndorf, SK Rottweil, 15:15 E, 6:6 M; 5. SSV Starzach, SK Neckar-Zollern, 12:18 E, 6:6 M; 6. SV Dettingen, SK Neckar-Zollern, 11:19 E, 6:6 M;7. SSV Nordstetten II, SK Neckar-Zollern, 14:16 E, 4:8 M; 8. SGi Grüntal-Frutenhof II, SK Freudenstadt, 14:16 E, 2:10 M.

Einzelwertung nach dem sechsten Wettkampf:

  1. Frank Ottusch, SV Tumlingen, 2211 Ringe, Durchschnitt 368,5; 2. Jochen Lutz, SGi Grüntal-Frutenhof,1104/368; 3. Anett Dräger, SGes Oberndorf, 1463/365,75; 4. Volker Bailer, SSV Starzach, 2188/364,67; 5. Markus Röller, SGi Grüntal-Frutenhof, 1080/360; 6. Markus Märländer, SGes Oberndorf, 2153/358,83; 7. Holger Kraus, SV Dettingen, 1789/357,8; 8. Karl-Heinz Pfister, SV Gruol, 1782/356,4, 9. Marius Lutz, SGi Grüntal-Frutenhof, 2136/356; 10. Fritz Laur, SSV Nordstetten, 355/355.